Gemeinsame Studie von DJI und RKI zum Infektionsgeschehen in Kitas startet im Juni
Das
BMFSFJ
und das Bundesministerium für Gesundheit haben das DJI in Kooperation mit dem Robert-Koch-Institut (RKI) beauftragt, eine Studie zum Infektionsgeschehen in Kindertageseinrichtungen durchzuführen. Bislang gäbe es, so ein Infoschreiben zur Studie, „keine gesicherten Erkenntnisse darüber, welche Rolle Kindertagesbetreuungsangebote im aktuellen Pandemiegeschehen spielen“. Ziel der Studie ist es deshalb, zu erforschen, „wie stark das bisherige und weitere Öffnungsgeschehen in der (erweiterten) Notbetreuung bzw. im eingeschränkten Regelbetrieb mit gehäuften Infektionen von Kindern und Erwachsenen einhergeht“ und „welche organisatorischen, hygienischen und pädagogischen Herausforderungen sich bei der stufenweisen Öffnung von Kindertageseinrichtungen stellen“. Startschuss der Studie, die in enger Abstimmung mit den Bundesländern erfolgt und vom BMFSFJ finanziert wird, war im Juni 2020. Der Zeitraum der Datenerhebung erstreckt sich bis März 2021. Angekündigt sind monatliche Kurz- und Quartalsberichte sowie ein abschließender Gesamtbericht. Ein erstes begleitendes Info-Schreiben mit Forschungsskizze liegt bereits vor
Quelle und weitere Informationen: Zur Projektseite des DJI