Drogen in der Jugendhilfe
Die Broschüre ist leider vergriffen!
Die vorliegende Veröffentlichung der IGfH und des EREV verfolgt das Ziel, Tabus aufzulösen, weil nicht sein kann, was nicht sein darf, denn Erziehungshilfe hat sich für drogenkonsumierende und abhängige Jugendliche lange Zeit nicht zuständig gefühlt.
Jugendliche wurden erst gar nicht in die Hilfen aufgenommen, bzw. an Spezialeinrichtungen in der Drogenhilfe weiter gegeben. Die Folge war eine Verlagerung an spezialisierte Angebote, mit Beziehungsabbrüchen und Lebensortwechseln. Gerade aufgrund des Paradigmenwechsels in den Erziehungshilfen in Richtung sozialräumlicher Arbeit und Entspezialisierung gilt es, die Jugendlichen mit einer ganzheitlichen Perspektive in den Mittelpunkt des beruflichen Handelns zu stellen. Hierbei ist es insbesondere hinsichtlich der rechtlichen Aspekte wesentlich, den handelnden Akteuren Klarheit und Sicherheit zu verschaffen.