7. Bundestreffen Integrierte Hilfen
Präsentationen zum 7. Bundestreffen „Politik und Praxis der integrierten, sozialräumlichen Erziehungshilfen“ online
Die Fachgruppe Integrierte Erziehungshilfen der IGfH veranstaltete vom 11. bis 13. März 2013 ihr 7. Bundestreffen in Erfurt. In zahlreichen Praxisworkshops, Foren und Vorträgen wurden Modelle und Erfahrungen mit flexiblen, integrierten und sozialräumlich ausgerichteten Hilfen für Kinder, Jugendliche und Familien vorgestellt und diskutiert. Dabei kamen sowohl die Schnittstellen der Hilfen zur Erziehung zu Kitas, Schulen und zu den anderen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe als auch Erfahrungen und Entwicklungen aus der Österreich und der Schweiz in den Blick. Verschiedene Präsentationen zu Vorträgen, den AGs und Foren finden Sie jetzt auf der Homepage zur Tagung in den Rubriken „Programm“, „Foren“ und „Arbeitsgruppen“.
IGfH-Bundestagung in Kooperation mit der Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Erfurt und dem Jugendamt der Stadt Erfurt
Die IGfH-Fachgruppe Integrierte Erziehungshilfen veranstaltet im Frühjahr 2013 ihr 7. Bundestreffen. Die besondere Form der Bundestagung stellt eine Plattform des Fachaustauschs und der konzeptionellen Diskussion für alle Einrichtungen, Dienste und Projekte dar, die integrierte, flexible und sozialräumlich organisierte Erziehungshilfen anbieten oder anbieten wollen. Neben Fachvorträgen bieten Foren und zahlreiche Praxisworkshops die Möglichkeit, bundesweite Entwicklungen und regionale Erfahrungen kennen zu lernen und miteinander ins Gespräch zu kommen.
Einerseits geht es um die konkrete Praxis integrierter, flexibler und sozialräumlich ausgerichteter Erziehungshilfen (einschließlich ihrer Schnittstellen zu anderen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe), um deren Möglichkeiten und Grenzen, um Beispiele gelingender Praxis, aber auch um die (mögliche oder tatsächliche) unterschiedliche Indienstnahme durch sozialpolitisch übergeordnete Strategien.
Andererseits soll der Blick über die deutschen Fachimpulse hinaus auf Entwicklungen im deutschsprachigen Ausland (Österreich, Schweiz) und die europäische Ebene geöffnet werden, um hier eventuell sichtbare gesamteuropäische sozialpolitische Trends erkennbar werden zu lassen.