Sozialpädagogische Familiendiagnosen und Familienarbeit bei Kindeswohlgefährdung

 

Die Sozialpädagogischen Familiendiagnosen sind als diagnostisches Verfahren in den Erziehungshilfen etabliert.

Die Fachtagung geht der Frage nach, inwiefern es möglich ist, auch bei Kindeswohlgefährdung auf der Basis der Selbstdeutungen der Familien eine Hilfebedarfsermittlung durchzuführen. Fachvorträge zu den Themen „Diagnostisches Dreieck“, „Selbstdeutungen von Kindern im Rahmen von Familiendiagnosen“ und „Ethische Grundlagen in der Arbeit bei Kindeswohlgefährdung“ sowie Erfahrungsberichte bieten Anregungen für den weiteren Praxisaustausch zur Anwendung der Sozialpädagogischen Familiendiagnosen bei Kindeswohlgefährdung. Desweiteren werden die Konsequenzen der diagnostischen Praxis für die anschließende Familienarbeit bei Kindeswohlgefährdung diskutiert . Die Sichtweisen und Schutzbedürfnisse der Kinder sowie ethische Fragen werden in diesem Zusammenhang erörtert.

Für Tagungsteilnehmer_innen, die mit dem Verfahren noch nicht vertraut sind, besteht auf Anfrage die Möglichkeit, einen Einführungsworkshop zu besuchen.

 

Datum
23.-24.01.2014
Veranstaltungscode
FT 1-2014
Zielgruppe
Mitarbeiter_innen von Jugendämtern sowie Einrichtungen
und freien Trägern
Ort
Veranstaltungstyp