Beteiligung von Kindern, Jugendlichen und Eltern in der Hilfeplanung und Hilfegestaltung

Mitwirkung tatsächlich umsetzen

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Wir wissen mittlerweile, dass Hilfen in aller Regel nur dann förderlich und gewinnbringend sind, wenn die am Geschehen Beteiligten – insbesondere die Kinder und Jugendlichen, aber auch ihre Eltern – diese Hilfen mitbestimmen. Damit Hilfen greifen, müssen sie bejaht, verstanden und kreativ mitgestaltet werden.
Umgekehrt laufen Hilfen, die ohne Zustimmung und Mitwirkung der Adressat_innen stattfinden, fast immer ins Leere. Die Bedeutung der Mitwirkung ist im SGB VIII festgeschrieben und auch unter Fachkräften herrscht prinzipiell breiter Konsens, dass es Beteiligung in der Hilfeplanung und -gestaltung geben soll. In der Praxis wird dies aber häufig gar nicht oder nur oberflächlich realisiert – nur selten findet wirkliche Mitwirkung statt.

In der Fortbildung wollen wir gemeinsam folgende Themen bearbeiten:

  • Erfahrungsaustausch der Fachkräfte zu Beteiligung in der Hilfeplanung
  • Was muss getan werden, damit Beteiligung stattfinden kann und wie kann sie im Hilfeverlauf weiter gestaltet werden?
  • Welche Methoden zur Beteiligung – in der Hilfeplanung und in der fortlaufenden Hilfegestaltung – gibt es und wie können diese individuell angepasst und weiterentwickelt werden?
  • Welche Qualitätsansprüche können Orientierung für Methoden und Prozesse geben?

Anmeldeschluss: 16.08.2016

Datum
14.-16.09.2016
Veranstaltungscode
FB-9-2016
Zielgruppe
Sozialpädagog_innen u. Erzieher_innen aus (teil-)stationären Einrichtungen und Jugendämtern
Stunden
22 Seminarstunden
Ort
Veranstaltungstyp
Referent*in