Inklusion in den ambulanten Hilfen und Schule

Beispiele und Konzepte von Kooperationsformen

Die Verpflichtung zur Inklusion und die Veränderung kommunaler Bildungslandschaften haben in den Kommunen zu vielfältigen neuen Kooperationsformen mit den Trägern der Kinder- und Jugendhilfe geführt. Diese sind oft als ein zentraler Partner der Schulen und Jugendarbeit gefordert, sich der Entwicklung neuer Konzepte zu stellen. In der Fortbildung werden wir

  • Terminologien klären (Inklusion, Behinderungsbegriff etc.)
  • das System der Eingliederungshilfe auf Zuständigkeiten/Arbeitsweisen überprüfen u. überlappende Hilfesysteme anderer Leistungsträger kennenlernen
  • Möglichkeiten und Grenzen ambulanter, regionalisierter, inkludierender Hilfen im Sozialraum erarbeiten
  • gelungene Projekte und Konzepte als Best-Practice kennenlernen
  • eigene Ideen aus den Regionen der Teilnehmer_innen erörtern und zur Projektumsetzung weiterentwickeln.

Folgende inkludierende Kooperationsformen zwischen Institutionen in einer Region werden thematisiert:

  • Kooperation von Jugendhilfe und Schule (bspw. ambulante Hilfen, sozialpädagogische Schülerhilfe, soziale Gruppenarbeit)
  • Schulbegleitungen als gelingende Inklusionshilfe in der Schule
  • Förderambulanz nach § 35a SGB VIII
  • Kooperation im Rahmen der offenen Ganztagsgrundschule
  • Gestaltung von Schnittstellen in der Praxis.

Anmeldeschluss: 07.09.2015

Datum
08.-09.10.2015
Veranstaltungscode
FB-10-2015
Zielgruppe
Fachkräfte öffentlicher u. freier Träger der Jugend- bzw. Eingliederungshilfe in den ambulanten Hilfen; Leitungs-, Lehr- und Fachkräfte an Schulen
Stunden
15 Seminarstunden
Veranstaltungstyp
Referent*in