14. Kinder- und Jugendbericht
Der 14. Kinder- und Jugendbericht (KJB) ist ein Gesamtbericht. Er beschreibt die Lebenslagen junger Menschen von der Geburt bis zur beruflichen Integration und eigenen Familiengründung (vgl. S. 9) und umfasst damit eine größere Altersspanne als üblicherweise. Er enthält im Prinzip eine Zusammenstellung verschiedener Wissensbestände über das Aufwachsen und die Lebenslagen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie eine Darstellung quantitativer und qualitativer Entwicklungen der verschiedenen Leistungsbereiche der Kinder- und Jugendhilfe (Teile A, B, C). Abschließend werden in einem vierten Teil Herausforderungen („Leitlinien“) formuliert, die sich in der Zusammenschau aus den darge-legten Entwicklungen von Lebenslagen der jungen Menschen und Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe aus Sicht der Kommission ergeben. Die Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen IGfH e.V. positioniert sich im Folgenden zu ausgewählten Aspekten des 14. KJB:
I. Leitfragestellung 1: öffentliche und private Verantwortung für das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen
II. Leitfragestellung 2: soziale und institutionelle Ungleichheit
III. Jugendhilfe in der Mitte der Gesellschaft
IV. Jugendhilfe als Sachwalter der Interessen junger Menschen
V. Die Rolle der Jugendämter
VI. Wandel der Hilfekultur
VII. Konzeptionelle Entwicklungen und Diskurse in der und über die Heimerziehung
VIII. Lebenslagen junger Erwachsener/ Care Leaver
IX. Zusammenfassende Bewertung