STORNIERT! Schutzkonzepte: Ein Verfahren zum gemeinsamen Kinderschutz in den Erziehungshilfen durch den ASD und die SPFH

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Im Rahmen des Forschungsprojektes „Schutzkonzepte in der Hilfeplanung“ der Fachhochschule Münster hat sich das Verständnis etabliert, dass ein Schutzkonzept im Rahmen einer Hilfe zur Erziehung konkrete Anforderung an die Personensorgeberechtigten und an die Fachkräfte stellt, um die Kinder vor Gefahren für ihr Wohl zu schützen . Konkrete Anforderungen an das Verhalten der Personensorgeberechtigten können sich nur aus konkreten Gefährdungsmerkmalen herleiten. Daher können keinesfalls allgemeine Erziehungsanforderungen formuliert werden, weil es, unterhalb der Schwelle einer Gefährdung, den Eltern selbst überlassen bleibt, wie sie ihre Kinder erziehen wollen.

Basierend auf den Ergebnissen des Forschungsprojektes werden Chancen und Grenzen von Schutzkonzepten thematisiert und die praktische Umsetzung von Schutzkonzepten im Alltag der Jugendhilfe diskutiert. Anhand von Fallbeispielen soll die Anwendung von Schutzkonzepten ausprobiert und reflektiert werden.

Die Vorstellung von Qualitätskriterien für Schutzkonzepte soll Anregungen für die eigene kommunale Praxis liefern. Ein Schwerpunkt wird insbesondere auf den Praxistransfer zu den Themen Kooperation zwischen ASD und SPFH , Partizipation, Transparenz im Schutzkonzept und der Gleichzeitigkeit von Hilfe und Kontrolle gelegt.

 

Datum
13.-14.11.2014, Start 14 Uhr, Ende 17 Uhr
Veranstaltungscode
FB14-2014
Zielgruppe
Fachkräfte aus der Jugendhilfe, insbesondere aus den
Arbeitsfeldern SPFH und ASD
Stunden
14
Veranstaltungstyp
Referent*in