Berichte der Fachgruppensitzungen

Bericht zur Online-Sitzung der
Fachgruppe Inobhutnahme vom 11. – 13.11.2020

Fast vollständig konnte sich die Fachgruppe, wegen des Infektionsschutzes diesmal vom heimischen Arbeitsplatz aus, zumindest online treffen, um sich zu den aktuellen Themen der Inobhutnahme auszutauschen.

Von fast allen TeilnehmerInnen wurde im Vergleich zu den letzten Jahren von etwas geringeren Auslastungszahlen gesprochen. Die Belastungen von Kindern und Jugendlichen, die die Grenzen des Jugendhilfesystems testeten, waren jedoch höher geworden. Zudem brachten die Anforderungen und Folgen des Infektionsschutzes aufgrund der Corona-Pandemie ganz neue Herausforderungen für die einzelnen Einrichtungen mit sich. Diese begannen mit einem Mangel an zur Verfügung stehenden Fachkräften aufgrund von Quarantäne, Krankschreibungen und Sorgen, die sich den Herausforderungen stellten und endeten mit den schwierigen Kooperationen mit Gesundheitsämtern, bei gleichzeitigem Arbeiten mit jungen Menschen, die partiell wenig Einsehen in die Verhaltensregeln in Folge des Infektionsschutzes zeigten oder zeigen wollten.

Verschiedene Modelle über die Corona-Maßnahmen wurden ausgetauscht – spezialisierte Einrichtungen, Modelle der Quarantäne –, wie auch Sorgen ausgedrückt, dass das Inobhutnahmesystem in seiner Qualität erhalten bleiben kann.

Die Bundestagung zur Inobhutnahme wurde im Nachgang noch einmal reflektiert mit einem sehr positiven Fazit von eingegangen Rückmeldungen untermauert. Als offene Punkte für die weitere Arbeit in der Fachgruppe wurden die Entwicklung von fachlichen Standards, die Arbeit und Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Herausforderungen, die Kooperationsbezüge zur Kinder und Jugendpsychiatrie und die Elternbeteiligung in Inobhutnahmen, Übergangspflegestellen und Bereitschaftspflege aufgenommen. Wir verabredeten uns in Unterarbeitsgruppen vorbereitende Stellungnahmen zu erarbeiten, die auf der hoffentlich mit Anwesenheit möglichen Fachgruppensitzung im April 2021 eine Grundlage für die weitere Arbeit in der Fachgruppe bilden sollen.

Mit großer Freude nahmen wir das erfolgreiche Erscheinen unseres Fachbuchs – Handbuch Inobhutnahme – wahr. Auch dazu erhielten wir viele positive Rückmeldungen.

9 neue Mitglieder wurden in die Fachgruppe aufgenommen, 3 Mitglieder verabschiedet, so dass die Fachgruppe aktuell über 27 Mitglieder aus entsprechenden Einrichtungen aus dem gesamten Bundesgebiet besteht. Fachlich ergänzt wird die Fachgruppe von Prof. Dr. Thomas Trenczek als rechtlicher Fachmann und Stefan Wedermann von der IGFH.

Rüdiger Riehm/Merle Berger
Fachgruppe Inobhutnahme der IGFH

 

 

Fachgruppensitzung am 01.04. - 03.04.2019 in Bremen

Vom 01. bis 03. April tagte  die Fachgruppe Inobhutnahme zu ihrer 44. Tagung in Bremen. 18 MitgliederInnen aus 12 Bundesländern bildeten dabei eine breite Vielfalt von in obhutnehmenden Einrichtungen und Diensten sowohl in öffentlicher als auch in freier Trägerschaft ab. Auch inhaltlich waren VertreterInnen der Bereitschaftspflege, der klassischen Inobhutnahmen, SleepIn-Angebote und Gruppen mit sogenannten eingestreuten Plätzen anwesend.

Neben dem traditionellen Schwerpunkt auf dem kollegialen Austausch stand diesmal die Bundestagungder Inobhutnahmen im September 2019 im Mittelpunkt. Im Rahmen der kollegialen Beratung wurde erneut deutlich, dass die Belegzahlen sich in den einzelnen Einrichtungen auf einem niedrigeren Niveau stabilisierten. Hintergrund dafür bildeten die anhaltend niedrigeren Zahlen im Bereich der UMFs. Vielerorts schienen Plätze für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Plätze für Inobhutnahmen umgewandelt worden zu sein, dass die geringeren Platzbedarfe förderten. Zugleich wurde aber auch deutlich, dass die Bedarfe der Kinder und Jugendlichen in den Einrichtungen für Inobhutnahmen deutlich gestiegen sind. Von Gewaltübergriffen gegen BewohnerInnen und auch MitarbeiterInnen wurde berichtet, die häufiger dauerhafte Security-Einsätze zur Folge hatten, damit die Arbeit vor Ort überhaupt noch geleistet werden kann. Ideen für die Einbindung wurden dazu auf der Basis der Erfahrungen in den einzelnen Einrichtungen zusammengetragen, um zu prüfen, wie Pädagogik und Security-MitarbeiterInnen Arbeitsbündnisse finden können. Ergänzende individualpädagogische Betreuungs- und Stabilisierungsangebote wurden zunehmend in Anspruch genommen, um Drehtüreffekte zu vermeiden. Zudem wurde aus mehreren Kommunen über Bündnisse von freien und öffentlichen Trägern berichtet, in denen in Kooperationen individuelle Angebote für Minderjährige in äußerst schwierigen und komplexen Lebenskontexten kreiert und aufgebaut werden.

Die Vorbereitungen für die Bundestagung Inobhutnahme – Aus der Praxis für die Praxis - vom 19. bis 20. September in Erkner bei Berlin wurden inhaltlich abgeschlossen und entsprechende Aufträge für die konkrete Ausgestaltung verabredet. Zugesagt haben Prof. Dr. Thomas Trenczek, der in der Form von FAQs einen rechtlichen Rahmen spannen wird und Prof. Dr. Klaus Wolf, der aus bindungstheoretischer Sicht auf Verweildauern in der Inobhutnahme schauen wird. Weitere Informationen und Anmeldungen über http://inobhutnahme-tagung.de/

Ein weiterer großer Tagesordnungspunkt war die strukturelle Arbeit an einem Fachbuch, dessen Erscheinen für 2020 geplant ist.  Dieses wird zum einen Grundlagen zum Thema Inobhutnahme beleuchten, und zum anderen sich mit pädagogischen Fragestellungen und methodischen Möglichkeiten in der Praxis beschäftigen.

Die Schriftenreihe wurde ergänzt und kann über die Homepage der Fachgruppe eingesehen werden.

Die Mitglieder der Fachgruppe freuen sich über Rückmeldungen zu den Thesen.

Die Fachgruppe wirbt weiter um die Mitarbeit von interessierten FachkollegInnen aus den Bundesländern Bayern und Thüringen. Diese beiden Bundesländer sind in der Fachgruppe noch nicht vertreten. Interessierte können sich direkt an die Sprecher wenden.

Die Internetseite der Fachgruppe wurde aktualisiert.

Die Fachgruppe wird weiterhin von Andreas Neumann-Witt – Andreas.Neumann-Witt [at] ba-fk.berlin.de (Andreas[dot]Neumann-Witt[at]ba-fk[dot]berlin[dot]de) - und Rüdiger Riehm – riehm [at] st-theresienhaus.de (riehm[at]st-theresienhaus[dot]de) – als Sprecher vertreten.

Die nächste Arbeitstagung der Fachgruppe Inobhutnahme findet vom 22. - 24.April 2020 in Hamburg statt.

Rüdiger Riehm und Merle Berger
FG Inobhutnahme

 

Fachgruppensitzung am 18.04. - 20.04.2018 in Hannover

Zum nunmehr 42. Mal traf sich die Fachgruppe Inobhutnahme der IGfH vom 18. bis 20.04.2018 zur Frühjahrstagung in Hannover. Entgegen vereinzelter, individueller Erfahrungen und laut offizieller Kriminalitätsstatistik ist Hannover deutlich "sicherer", als Städte wie z.B. Frankfurt oder Berlin. Die zentral gelegene und damit für die Mitglieder aus dem gesamten Bundesgebiet gut erreichbare Landeshauptstadt erwies sich als würdiger Veranstaltungsort. Drei unbeschwerten Tagen bei bestem Frühlingswetter stand also nichts im Wege.

In einem zentral gelegenen Hotel mit vollklimatisiertem und reizarmem Konferenzraum begann die Tagung am Mittwochmittag. Zentrales Thema war die Vorbereitung der für den Herbst 2019 geplanten Bundestagung in Erkner bei Berlin. Es wurde weiter an den Themen und Inhalten der Fachforen und Workshops gefeilt und die Texte für den Flyer wurden fertiggestellt.
Da auch eine überarbeitete Auflage des Fachbuches "Inobhutnahme Konkret" erscheinen soll, gab es einen regen Austausch zu Themen und Veränderungen. Schließlich wurde eine Redaktionsgruppe gebildet, die die weiteren Aufgaben übernimmt bzw. koordiniert.

Der zweite Tag stand ganz im Zeichen der Mitglieder. Nachdem Stefan Wedermann schon am Vortag über den Verlauf und die Neuigkeiten des letzten Halbjahres in der IGfH referiert hatte, standen jetzt die Berichte aus den Einrichtungen auf dem Programm. Am Nachmittag gab es eine Exkursion zu einer niederschwelligen Inobhutnahmeeinrichtung, die neben der Besichtigung ausreichend Raum für Nachfragen und fachlichen Austausch bot. Beim Abendprogramm kam das Kennenlernen der Stadt nicht zu kurz.

Am Freitagmittag endete die Tagung mit der Aufnahme von zwei neuen Mitgliedern, so dass nun VertreterInnen fast aller Bundesländer in der Fachgruppe vertreten sind. Lediglich die Bundesländer Bayern und Rheinland-Pfalz sind in der Gruppe aktuell (noch) nicht repräsentiert. Interessenten aus einem dieser Länder können gerne über die Sprecher der Fachgruppe Kontakt aufnehmen.
Rüdiger Riehm – riehm [at] st-theresienhaus.de (riehm[at]st-theresienhaus[dot]de)

Andreas Neumann-Witt – andreas.neumann-witt [at] ba-fk.berlin.de (andreas[dot]neumann-witt[at]ba-fk[dot]berlin[dot]de)

Im November 2018 (12. bis 14.11.2018) gestaltet die Fachgruppe wieder die beliebte Fortbildung "Kollegialaustausch in der Inobhutnahme" in Frankfurt /Main. Z.Zt. sind noch einige Restplätze frei. Die Anmeldung ist online unter www.igfh.de möglich.

Die nächste Tagung der Fachgruppe Inobhutnahme findet im November 2018 in Frankfurt /Main statt.

Für die Fachgruppe Inobhutnahme
Vivien Kurtz und Ralf Bergrath

 

Fachgruppensitzung am 15.11. - 17.11.2017 in Frankfurt /Main

Das inzwischen 41. Arbeitstreffen der Fachgruppe Inobhutnahme fand vom 15. bis 17. November 2017 in Frankfurt statt. Vertreten waren dabei 18 MitgliederInnen aus 13 Bundesländern, die in freier oder öffentlicher Trägerschaft eine breite Vielfalt von Plätzen zur  Gestaltung von Inobhutnahmen vorhalten.

Im kollegialen Austausch wurde ersichtlich, dass die Herausforderungen, denen sich die jeweiligen Inobhutnahmesysteme vor Ort mit dem massiven Zugang von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen gestellt hatten, in Bahnen gelenkt werden konnten, in denen Inobhutnahmen in der Regel wieder unter Wahrung der angestrebten und vereinbarten Standards gestaltet werden können. Unterschiedlich wurden die Konsequenzen aus dem Rück-, bzw. Umbau der Plätze für die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge beschrieben. Aus den geschaffenen Plätzen wurden partiell ausdifferenzierte und fachlich anspruchsvolle Möglichkeiten für Aufnahmen geschaffen. Diese ergänzenden Systeme erschienen dabei aber nur ansatzweise etabliert.

Am Arbeitstreffen nahm in diesem Jahr auch wieder Thomas Trenczek teil, der besondere rechtliche Fragestellungen rund um die Inobhutnahme beantworten und kommentieren konnte. Dabei stellte er noch einmal die hoheitliche Aufgabe der Inobhutnahme heraus. Jugendämter / Ämter für soziale Dienste sind einzig berechtigt, eine Inobhutnahme als einen nicht delegierbaren Verwaltungsakt auszusprechen. Ebenso ist der Anspruch auf Taschengeld in den Ausführungen des SGB VIII als zu leistender Anspruch geregelt.

Überarbeitet wurde die Schriftenreihe der Fachgruppe zu relevanten Themen aus dem Fachgebiet der Inobhutnahme. Der Leitfaden zur Inobhutnahme, Standards zur Elternarbeit in der Inobhutnahme, Kernaufgaben der Inobhutnahme und Hinweise zu Anforderungen an die MitarbeiterInnen in Inobhut nehmenden Einrichtungen können über die Homepage der Fachgruppe bezogen werden. Die Mitglieder der Fachgruppe freuen sich über Rückmeldungen zu den Thesen.

Intensiv wurde an den Vorbereitungen der für 2019 geplanten Bundestagung der IGFH zum Thema der Inobhutnahme gearbeitet. Diese wird vom 19. bis 20. September 2019 in Erkner stattfinden.

Lange Verweildauern in den Einrichtungen wegen fehlender Weitervermittlung in Folgemaßnahmen stellen anhaltend eine große fachliche Herausforderung für die Mitgliedseinrichtungen dar. Dies wird oft als massive Einschränkung der weiteren Entwicklung erlebt, da Kinder in Bindungen gehen und angesichts fehlender Perspektiven Resignation entwickeln. Psychosomatische und psychosoziale Erkrankungen können sich als Konsequenz herausbilden, die dann die Suche nach einem geeigneten Platz zusätzlich  erschweren. Als wichtige Maßnahme im Umgang mit diesem Problem wurde eine regelmäßige und aktive Kontaktpflege zu den MitarbeiterInnen des Amtes für soziale Dienstes / des Jugendamtes bewertet; dies sowohl im einzelfallbezogenen Austausch als auch fallunabhängig. Große Bedeutung wurde dabei auch der transparenten und altersgemäßen Einbeziehung der betroffenen Minderjährigen zugewiesen. Die Fachgruppe plant dazu eine schriftliche Stellungnahme, die im Frühjahr 2018 fertiggestellt sein sollte.

Florian Otting aus Iserlohn/Hagen nahm zum letzten mal an der Tagung teil. Er steht der Fachgruppe aus beruflichen Gründen leider nicht mehr zur Verfügung. Als neue Mitglieder werden Katja Band aus Dortmund und Sven Semer aus Iserlohn/Hagen in der Fachgruppe begrüßt. Auch weiterhin wird um die Mitarbeit von interessierten FachkollegInnen aus den Bundesländern Bayern und Thüringen geworben. Diese beiden Bundesländer sind in der Fachgruppe noch nicht vertreten. Interessierte können sich direkt an die Sprecher wenden.

Im Vorfeld des Fachgruppentreffens fand der jährliche Kollegialaustausch (13.11. bis 15.11.2017) statt, den Andreas Neumann-Witt und Rüdiger Riehm für Mitarbeitende aus Inobhutnahmeeinrichtungen anboten. An der Veranstaltung nahmen 18 TeilnehmerInnen aus dem Bundesgebiet teil. Die kollegiale Beratung wurde von ihnen als äußerst positiv und informativ bewertet.

Die Fachgruppe wird weiterhin von Andreas Neumann-Witt – Andreas.Neumann-Witt [at] ba-fk.berlin.de (Andreas[dot]Neumann-Witt[at]ba-fk[dot]berlin[dot]de) - und Rüdiger Riehm – riehm [at] st-theresienhaus.de (riehm[at]st-theresienhaus[dot]de) – als Sprecher vertreten. 

Die nächste Arbeitstagung der Fachgruppe Inobhutnahme findet vom 18. - 20. April 2018 in Hannover statt.

Rüdiger Riehm und Ralf Bergrath
FG Inobhutnahme

 

Fachgruppensitzung am 29.03. - 31.03.2017 in Tauberbischofsheim

Das inzwischen 40. Arbeitstreffen der Fachgruppe Inobhutnahme fand im März 2017 in Tauberbischofsheim statt. 18 Mitglieder aus Einrichtungen in 13 Bundesländern, die in freier oder öffentlicher Trägerschaft eine breite Vielfalt von Inobhutnahmeangeboten vorhalten, tauschten sich dabei aus, um die aktuellen Entwicklungen in den jeweiligen Einrichtungen zu erörtern und zu bewerten. 

Dabei wurde deutlich, dass sich die extremen Herausforderungen, denen sich die jeweiligen Inobhutnahmesysteme vor Ort vor dem Hintergrund des massiven Zugangs von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen gestellt hatten, wieder auf die normale Basis der Versorgung in akuten Krisen zurückgeführt werden konnte.

Die angestrebten und vereinbarten Standards konnten in allen Einrichtungen wieder gewahrt werden. Deutlich wurden aber auch die oft zu langen Verweildauern, weil die Anschlussmaßnahmen in ausreichendem Umfang fehlten. Möglicherweise als Folge der Überlastung der Jugendhilfesysteme in den letzten beiden Jahren nahm die Zahl der sog. SystemsprengerInnen im beschriebenen Zeitraum zu. Die Notwendigkeit an Plätzen oder Lebensorten für auf spezielle Bedarfe und Multiproblemlagen bei den Kindern, Jugendlichen und deren Familien eingestellte Unterbringungsmöglichkeiten wurde einheitlich festgestellt. Ein Problem waren oft auch die fehlenden personellen Ressourcen  des Amtes für soziale Dienste, sodass die Einleitung von Folgemaßnahmen sich verzögerte oder wenig konsequent verfolgt werden konnte. Dies führte in vielen Fällen zu langen Verweildauern in den Inobhutnahmen, im Bereich der Jugendlichen zu Abbrüchen - die oft wiederkehrenden Inobhutnahmen zur Folge hatten.
Gerade die langen Verweildauern sorgten für viele Bedenken, die die Fachgruppe in einem Thesenpapier zusammenfassen wird.
Der Fachkräftemangel führte anhaltend zu personellen Engpässen, die jedoch vor Ort in der Regel ausgeglichen werden konnten.

Endgültig fertiggestellt wurde die Schriftenreihe der Fachgruppe zu relevanten Themen aus dem Fachgebiet der Inobhutnahme. Der "Leitfaden zur Inobhutnahme", "Standards zur Elternarbeit in der Inobhutnahme", "Kernaufgaben der Inobhutnahme" und "Hinweise zu Anforderungen an die MitarbeiterInnen in Inobhutnehmenden Einrichtungen" können über die Homepage der Fachgruppe bezogen werden. Die Mitglieder der Fachgruppe freuen sich über Rückmeldungen zu den Themen.

Es gab einen intensiven Austausch zu den Dokumentation und Verfahrensabläufen in den jeweiligen Einrichtungen der Inobhutnahme. Ziel blieb es, Ideen für Muster auf der Basis der vorhandenen Materialien zu erstellen und diese dann im Internet einzustellen.
Zudem verständigten sich die TeilnehmerInnen, im September 2019 die Jahrestagung der IGFH gestalten zu wollen. Inhaltlich begannen wir die Vorbereitung der Tagung mit strukturellen und inhaltlichen Überlegungen.

Als neue Mitglieder werden Merle Berger aus Beelen, Heike Withopf aus Karlsruhe und Felix Hipke aus Dresden begrüßt. Weiterhin möchten wir besonders um die Mitarbeit von interessierten FachkollegInnen aus den Bundesländern Bayern, Rheinland-Pfalz und Thüringen werben. Interessierte können sich direkt an die Sprecher wenden.

Die Fachgruppe wird weiterhin von Andreas Neumann-Witt – Andreas.Neumann-Witt [at] ba-fk.berlin.de (Andreas[dot]Neumann-Witt[at]ba-fk[dot]berlin[dot]de) - und Rüdiger Riehm – riehm [at] st-theresienhaus.de (riehm[at]st-theresienhaus[dot]de) – als Sprecher vertreten.

Die nächste Arbeitstagung der Fachgruppe Inobhutnahme findet vom 15. - 17. November 2017 in Frankfurt statt.

Rüdiger Riehm und Florian Otting
FG Inobhutnahme

 

 

Weitere Berichte finden Sie unter: https://aki.igfh.de/aktuell.html